Zur Teilnahme an der zweitägigen Fortbildung sind keinerlei erlebnispädagogische Vorkenntnisse nötig.
Die Fortbildung beinhaltet, dass TeilnehmerInnen grundlegende praktische Herangehensweisen und theoretische Grundkenntnisse kennenlernen, um zukünftig die Möglichkeit zu haben, eigenständig erlebnispädagogische Aktionen und Einheiten durchführen zu können.
Nach einem gemeinsamen Kennenlernen, welches durch Aktionen umgesetzt wird, die auch später in der eigenen Arbeit Anwendung finden können, erhalten die TeilnehmerInnen theoretische Grundkenntnisse darüber, wie erlebnispädagogische Einheiten aufgebaut werden können und warum Kenntnisse über verschiedene Gruppenphasen dabei von grosser Bedeutung sind. Des Weiteren wird durch verschiedene Modelle verdeutlicht, wie Aktion, Reflexion und Transfer zusammenhängen und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um von einer erlebnispädagogischen Aktion oder Einheiten sprechen zu können.
Damit die TeilnehmerInnen nachvollziehen können wie sich zukünftige Beteiligte innerhalb selbst durchgeführter Aktionen fühlen könnten, werden sie selbst zu AkteurInnen verschiedener Vertrauens-, Wahrnehmungs- und Kooperationsübungen. Dabei wird u.a. der Umgang mit eventuellen Schwierigkeiten und Herausforderungen bei der Durchführung thematisiert und Möglichkeiten der Moderation für verschiedene Zielgruppen aufgezeigt. Zudem werden unterschiedliche Reflexionsmethoden vorgestellt, um diese möglichst abwechslungsreich gestalten zu können und die Vorzüge diverser Methoden kennenzulernen.
Die Fortbildung eignet sich für SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen und LehrerInnen. Aber natürlich ist jede/r gerne dazu eingeladen an dieser Fortbildung teilzunehmen.
Alle Preise und zusätzlichen Informationen sende ich Ihnen auf Anfrage gerne zu. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 12 Personen, maximal ist diese Fortbildung für 20 Personen buchbar.